Ventile

Ventil-Imprägnierung
- Wenn eine Oberflächenbehandlung nicht ausreicht

 

Bei der Imprägnierung von Holzkonstruktionen kann es schwierig sein, mit einer Oberflächenbehandlung sicherzustellen, dass das Imprägniermittel weit genug in das Holz eindringt. Stattdessen können Sie Imprägnierventile verwenden, um das Imprägniermittel ganz in das Holz zu bringen.

Wann verwenden Sie Imprägnierventile?

Wenn Sie Pilz- und Insektenbefall in Holzbauteilen verhindern oder bekämpfen müssen, sollten Sie eine Strategie entwickeln, wie Sie die Aufgabe am besten lösen können. Bei dieser Strategie müssen Sie berücksichtigen, wie das Produkt am besten in das Holz eindringen kann, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Eine Ventilimprägnierung kann hier helfen, wenn zum Beispiel:

  • Die Holzarbeiten sind oberflächenbehandelt
  • Die Holzstruktur ist sehr groß
  • Es ist nicht möglich, das Produkt auf alle Seiten des Baumes aufzutragen.

Ist die Oberfläche mit einer Beschichtung versehen, kann das Imprägniermittel nur dann eindringen, wenn die Oberfläche vollständig von der Beschichtung befreit ist. Bei großen oder unzugänglichen Holzkonstruktionen kann es auch schwierig sein, eine ausreichende Deckung zu erreichen, um die gewünschte Wirkung der Imprägnierung zu erzielen. Hier sorgen Imprägnierventile dafür, dass das Imprägniermittel den Kern des Holzes erreicht und von innen nach außen imprägniert.

Wie verwendet man Imprägnierventile?

Die Schritte zur Verwendung von Imprägnierventilen sind einfach zu befolgen. Befolgen Sie einfach die Anweisungen hier und Sie sind im Handumdrehen bereit für die Erst- und Wiederholungsbehandlung.

Das brauchen Sie:

  • Bohrmaschine
  • Hammer
  • Ventile
  • Wagner W180 Airless-Spritzpistole

Wie man Ventile imprägniert:

  • Bohren Sie in das Holz Löcher mit demselben Durchmesser wie das ausgewählte Ventil. Die Löcher können gebohrt werden bis 10-15 Zentimeter Abstand und bohren, bis sie 12 mm von der gegenüberliegenden Seite entfernt sind.
  • Setzen Sie das Kunststoffventil in das Bohrloch und schlagen Sie es mit einem Hammer ein.
  • Jetzt pumpen ProtoxSvamp oder ProtoxInsekt mit dem an der Spritzpistole befestigten speziellen Übergangsschlauch in das Holz ein. Der Einspritzdruck sollte 5-10 bar betragen, wobei der höchste Druck in neuem Holz herrscht. Ein Rückschlagventil verhindert, dass das Konservierungsmittel aus dem Ventil ausläuft, und der hohe Druck sorgt für eine gute Verteilung des Konservierungsmittels im Holz.

Wir empfehlen, mindestens 2 Behandlungen (vorzugsweise mehr) im Abstand von 12-24 Stunden durchzuführen.

Lassen Sie das Ventil nach der Behandlung im Holz, damit es für die spätere Bearbeitung verwendet werden kann.

Sie wissen nicht, wie Sie vorgehen sollen? Unser Kunde FUGTEK A/S waren so freundlich, uns demonstrieren, wie man Ventile imprägniert.

Sehen Sie sich das Video hier an:

KontaktWenn Sie mehr über Imprägnierung erfahren möchten oder eine Spritzpistole oder Imprägnierventile benötigen. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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