Methode A – holzzersetzende Pilze, die auf eine ständige Feuchtigkeitszufuhr angewiesen sind
Bekämpfung/Vorbeugung mit Protox Fungus/Protox Kombi Aqua
Entfernen Sie die Feuchtigkeitsquelle und reduzieren Sie den Feuchtigkeitsgehalt des Holzes auf max. 15 %, bevor Sie die Struktur wieder schließen.
Verfallenes Holz wird weggeschnitten und ggf. durch neues ersetzt druckimprägniertes Holz (NTR-Klasse AB). Schnittflächen und Flächen von Alt- und Neuholz werden mit Protox Sponge oder Protox Kombi Aqua imprägniert. Oberflächlicher Befall kann abgeschnitten und mit Protox Sponge oder Protox Kombi Aqua behandelt werden.
Stellen Sie sicher, dass das gesamte Mauerwerk, das im Risikobereich mit Holz in Berührung kommt, mit Protox-Schwamm getränkt ist.
Ventilimprägnierung
In besonderen Fällen kann eine Tiefenimprägnierung in Holz und Mauerwerk mit Nachimprägnierventilen durchgeführt werden. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
Methode B – Pilze, die sich teilweise mit Wasser versorgen – insbesondere der Echte Hauspilz
Lebendes Myzel von Real House Fungus kann Wasser zu einem trockenen Bereich im Gebäude transportieren und dort das Holz befeuchten und es dann angreifen und abbauen.
Daher ist es sehr wichtig, das Gesamtausmaß des Schadens zu ermitteln
bevor Sie mit dem eigentlichen Kampf gegen den Hauspilzbefall beginnen können. Wird ein Bereich mit echtem Hauspilzbefall im Gebäude übersehen, kann es sein, dass die gesamte Sanierungsmaßnahme vertan wird. Daher ist es notwendig, das Ausmaß des Anfalls systematisch zu untersuchen und darauf basierend einen Behandlungsplan zu erstellen. Um sicherzustellen, dass alle Myzelvorkommen bekämpft werden, ist eine Sicherheitszone von 1 Meter vorgesehen. Es wird empfohlen, sich an ein Beratungsunternehmen zu wenden, das sich auf die Bestimmung des Ausmaßes von Hauspilz spezialisiert hat.
Im Holzbereich:
Die häufigste Bekämpfungsmethode besteht wahrscheinlich immer noch darin, alle befallenen Holzarbeiten aus dem Gebäude zu entfernen und es dann zu zerstören. Es wird durch neues druckimprägniertes Holz (NTR-Klasse AB) ersetzt. Schnittflächen aus altem und neuem Holz werden mit Protox Sponge imprägniert. Die Sättigung erfolgt am besten durch Einspritzen mit Imprägnierventilen. Alternativ erfolgt ein Tauchen und/oder mehrmaliges Bügeln oder Sprühen.
Im Mauerwerk:
Stark angegriffenes und geschwächtes Mauerwerk wird entfernt. Auf dem zu bearbeitenden Mauerwerk werden Putzschichten abgeschlagen. An stark beanspruchten Wänden mit Holzkontakt, z. B. Balkenenden, Gurten, Fensterbänken und Treppenhäusern, müssen Fugen bis zu einer Tiefe von 2-3 cm ausgekratzt werden. Möglicherweise. Das Mauerwerk wird nun mit einer Lötlampe verbrannt, wobei Reste von Hauspilzmyzel in den Fugen glühen. Anschließend mit Protox-Schwamm behandeln und das Mauerwerk ist sofort wieder verfugt. Die Behandlung mit Protox Sponge wird wiederholt, danach kann die Wand verputzt bzw. verputzt werden. Bei weniger tiefgreifenden Angriffen kann es zu Gelenkkratzern kommen wurde weggelassen. Wenn stark befallenes Mauerwerk nicht entfernt wird, muss eine Schutzmembran mit Protox Fungus um den befallenen Bereich gelegt werden – entweder durch Behandlung des streifenweise entfernten Mauerwerks oder durch Imprägnierung mit Imprägnierventilen.
Methode C – Pilze, die das Holz nicht zersetzen
Die Feuchtigkeitsquelle wird gefunden und entfernt. Pilzbewuchs wird durch Abbürsten mit einer harten Bürste o.ä. entfernt und die Oberfläche wird mit Protox Sponge oder Protox Kombi Aqua getränkt.