Pilzbefall trotz unerlaubter Behandlung abgewendet
Mit der Hilfe von ProtoxSvamp ist es gelungen, einen neuen Pilzbefall in einem denkmalgeschützten Gartenhaus im Museumshaven in Christiansfeld zu verhindern. Das Bemerkenswerte an dem Projekt ist, dass es nicht fachmännisch ausgeführt wurde, kurz gesagt, man hat dort, wo der Zaun am niedrigsten ist, ausgelassen, um Geld zu sparen.
Nach der Entfernung der befallenen Baumstammschicht im Boden des Gartenhauses sowie eines Fenstersturzes wurde das Mauerwerk abgebürstet, um loses Pilzmyzel zu entfernen. Anschließend wurden das Mauerwerk und die Stütze mit ProtoxSvamp getränkt. Zusätzlich wurde zur Kontrolle ein neuer, nicht imprägnierter Fenstersturz eingebaut.
Das alte Gartenhaus im Museumsgarten |
Echter Hauspilz in der Holzschicht |
Drei Jahre nach der Reparatur ergab ein Kontrollbesuch im Frühsommer 2007, dass es zu keinem neuen Befall mit echtem Hauspilz gekommen ist.
Unimprägnierter Fenstersturz
in der Pilzbefall-Belohnung gelegt
Endstück des Fenstersturzes
nach 3 Jahren stationärer Vergütung
Normalerweise ist die Bekämpfung eines echten Hauspilzes teuer, weil man gründlich vorgeht. Wenn Sie dem Buch gefolgt wären, hätten Sie Folgendes getan:
Das gesamte Mauerwerk wird von losem Putz befreit, die Fugen ausgekratzt und anschließend die Hälfte der vorgeschriebenen Menge Fungizid aufgetragen. Anschließend wird das Mauerwerk verfugt oder verputzt und die andere Hälfte des Fungizids aufgetragen. Neue Holzteile, die in Mauerwerk eingesetzt werden, müssen druckimprägniert sein (Klasse A oder gleichwertig) und alle Schnittflächen im Holz müssen mit einem zugelassenen Fungizid getränkt sein.