Es gibt eine Vielzahl von Produkten auf dem Markt, die zur Geruchsbeseitigung angeboten werden, allerdings enthalten viele dieser Produkte Parfüm. Sie können auf dem Etikett als Duftstoffe oder ätherische Öle getarnt sein, aber allen gemeinsam ist, dass sie „desodorieren“, indem sie den schlechten Geruch durch andere Duftstoffe übertönen, so dass das Raumklima nicht nur durch den schlechten Geruch belastet wird, aber jetzt auch mit oft stark allergenen Duftstoffen. Dies wird durch viele Projekte der dänischen Umweltschutzbehörde dokumentiert, bei denen der Inhalt von Lufterfrischern, Duftkugeln usw. analysiert wurde.
Bei der Geruchssanierung sind Schadendienstleister nach dem Arbeitsschutzgesetz dazu verpflichtet, die am wenigsten gefährlichen Produkte zu verwenden, um ein gutes Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Ein weiterer Aspekt der Sache ist, dass sie keine Rückstände von Chemikalien wie Parfüm in den Häusern hinterlassen möchten, in denen sie desodorieren, da diese, wie oben erwähnt, das Raumklima der Menschen verschmutzen.
Chlordioxid-Technologie – der chemische Ansatz
Eine Möglichkeit, Parfüm in einem Geruchsbeseitigungsmittel zu vermeiden, ist der Einsatz der Chlordioxid-Technologie. Anstatt den Geruch mit Duftstoffen zu überdecken, greift Chlordioxid das eigentliche Problem an und löst es, nämlich durch den Abbau der organischen Moleküle, die den schlechten Geruch ausmachen. Chemisch gesehen handelt es sich um einen Wirkstoff, der in die Geruchsstoffe eindringt und diese abbaut, indem er sie oxidiert und verbrennt. Und wenn die stinkenden Substanzen tot sind, verwandeln sie sich in Salz und Sauerstoff, sodass in den Häusern der Menschen keine chemischen Rückstände zurückbleiben.
In Booten findet sich Chlordioxid zur Desodorierung ProtoxHysan als Flüssigkeit oder als gaserzeugender Feststoff i ProtoxAbScent die Tasche. Die Wahl der Methode hängt von der Art der Aufgabe ab.
Enzymtechnologie – der biologische Ansatz
Im Gegensatz zum chemischen Verfahren mit Chlordioxid handelt es sich bei der Enzymtechnologie um ein eher biologisches Verfahren. Laut John Lundsgaard, technischer Manager, Chemiker und Biologe bei Protox, nutzt die Enzymtechnologie Bakterien, die eine eigene Erfindung der Natur sind und Enzyme herstellen, die die Geruchsstoffe abbauen, indem sie sie fressen.
„Wenn wir essen, haben wir Enzyme in unserem Magen und Darm, die die Nahrung in etwas zerlegen, das in den Blutkreislauf gelangen und zu den Zellen transportiert werden kann. Wenn wir Enzyme haben, die Geruchsstoffe angreifen, oder die Stoffe, die sitzen und den Geruch absondern, dann wird dieser bei vollständiger Zersetzung in nicht riechende Stoffe – bestenfalls Kohlendioxid und Wasser – zerlegt. Und da machen wir uns die Erfindung der Natur zunutze, nämlich Bakterien, die Enzyme herstellen, die die Geruchsstoffe abbauen, leben und fressen. Vereinfacht gesagt verdauen die Bakterien die Stoffe und nutzen ihre Enzymsysteme, um sie abzubauen, sodass der Geruch verschwindet“, erklärt John.
Ein weiterer Vorteil der Enzymtechnologie gegenüber Chlordioxid besteht darin, dass sie in flüssiger Form nicht in die Bereiche gelangt, in denen Produkte, die diese Technologie verwenden, verwendet werden und diese nicht ausbleichen. Dies ist ein Bereich, der für viele Schadendienstleister eine Herausforderung bei der Reinigung beweglicher Sachen mit „weichen“ Oberflächen wie z.B. Polstermöbel. Das Produkt ist ab sofort hier erhältlich ProtoxGeruchsfrei, das mithilfe der Enzymtechnologie entwickelt wurde.
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